Buddhistische Bestattung
Der Körper – eine Hülle für den Geist
Im Buddhismus stellt der Körper lediglich eine Hülle für den Geist dar. Er soll jedoch mit gebührendem Respekt behandelt werden. Der Verstorbene wird in der Regel noch bis zu drei Tage aufgebahrt. Dies kann bei Ihnen zu Hause mit unserem mobilen Klimagerät oder in einem unserer Aufbahrungsräume erfolgen. Bei der Trauerfeier versammeln sich Mönche und die Angehörigen um den Verstorbenen herum. Die Mönche predigen die Lehren von Buddha und geben seine Reden wieder. Sie meditieren gemeinsam mit den Angehören, begleitet durch die Klänge von Klangsschalen.
Die Zeremonie soll die Wiedergeburt des Verstorbenen günstig beeinflussen. Traditionell werden die Mönche nicht bezahlt, sondern erhalten ein Almosen von den Angehörigen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch hilfsbedürftige Menschen nicht auf die Rituale einer buddhistischen Bestattung verzichten müssen. Eine buddhistische Trauerfeier muss am späten Vormittag abgeschlossen sein, da es den Mönchen untersagt ist nach 12 Uhr Nahrung zu sich zu nehmen. Am meisten verbreitet ist im Buddhismus die Feuerbestattung, jedoch auch Erdbestattungen werden vorgenommen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem privaten Krematorium Bonholz in Rutesheim können wir das Beisein von Angehörigen beim Einfahren in den Verbrennungsraum ermöglichen.
Nach erfolgter Kremation können wir in Zusammenarbeit mit dem Amt für öffentliche Ordnung einen Urnenpass für Sie beantragen, damit Sie von uns die Urne zeitnah erhalten, um Sie im Heimatland des Verstorbenen beisetzten zu können. Wenn Sie die Asche in Deutschland beisetzen möchten, helfen wir Ihnen einen Bestattungsplatz in der Nähe Ihres Wohnortes zu finden.